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Brand eines Getreidefeldes

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Heute Nachmittag erhielt die Regionsleitstelle die Meldung über einen Flächenbrand zwischen Bilm und Wassel, in Höhe des Waldrand. Durch ein schnelles Eingreifen von Landwirten und einer größeren Anzahl von wasserführenden Fahrzeugen wurde ein größerer Schaden verhindert. Verletzt wurde niemand.

Um 16:10 Uhr meldete ein Anwohner aus Bilm, der Feuerwehr, dass Rauch am Waldrand zwischen Bilm und Wassel sichtbar wäre. Eine weitere Meldung kamen durch einen Verkehrsteilnehmer der die Kreisstrasse befahren hatten und über Notruf einen Stoppelfeldbrand meldete.

Daraufhin alarmierte die Regionsleitstelle die Ortsfeuerwehr Bilm und Ilten. Bereits auf der Anfahrt, sah sich der Einsatzleiter aus Bilm einer Flammenwand gegenüber und ließ umgehend die Ortsfeuerwehren Höver, Sehnde und Wassel nachalarmieren. Die weitere Erkundung ergab, dass die Flammen sich an zwei Stellen fortbewegten und Richtung Waldrand liefen. Durch den Wind der sich während des Einsatz zweimal drehte wurde das Feuer angefacht. Ein Bauer der breits mit einem Arbeitsgerät Schneisen fuhr erleichterte die Arbeit der Feuerwehr. Kurzzeit später erreichte ein zweiter ortsansässiger Bauer, mit einem Grubber die Einsatzstelle und zog tiefe Schneisen auf dem Feld. Die Flammen könnten durch die wasserführenden Fahrzeugen zügig gelöscht werden, sodass keine lange Wasserversorgung oder ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet werden musste. Dennoch war es für die Einsatzkräfte eine schweißtreibende Tätigkeit bei Temperaturen um die 30 Grad.

Lobend zu erwähnen sind sowohl das umsichtige Verhalten des Bauern der umgehend Schneisen um das Feuer fuhr, als auch das beherzt Eingreifen des Landwirts, der mit einem weiteren Trecker und Arbeitsgerät zur Einsatzstelle eilte.

Verletzt wurde niemand. Ein Sachschaden ist nicht angegeben. Zur Brandursache können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren Bilm, Höver, Ilten, Sehnde und Wassel sowie die Polizei und der Rettungsdienst.

Bild © Stadtfeuerwehr Sehnde